7 wichtige Schritte zur Implementierung von Sicherheitsbewusstseinsschulungen
Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein sind wichtig, um auf Cyberkriminalität aufmerksam zu machen. Es wird immer mehr zu einer beliebten Strategie, die von IT-Experten eingesetzt wird, um ihre Unternehmen vor Sicherheitsverletzungen zu schützen, die durch menschliches Versagen verursacht werden. Der Aufbau eines Trainingsprogramms erfordert jedoch viel Arbeit. Sehr oft sind die Drohungen dringend, aber Schulungspläne stehen aufgrund technischer Schwierigkeiten noch aus. Wir verstehen den Schmerz, deshalb werden wir Ihnen Lösungen anbieten und den komplizierten Prozess in 7 Schlüsselschritte unterteilen. Folgen Sie uns, um jetzt mit minimalen Ressourcen ein individuelles Schulungsprogramm zu erstellen.
- Schritt 1: Buy-in von oben nach unten einholen
- Schritt 2: Führen Sie eine Lückenanalyse durch
- Schritt 3: Planen Sie regelmäßige, konsistente Schulungen ein
- Schritt 4: Überprüfen Sie regelmäßig die Trainingsleistung
- Schritt 5: Stellen Sie regelmäßige Phishing-Simulationen bereit
- Schritt 6: Informieren Sie Personen, die bei Phishing-Simulationen durchfallen
- Schritt 7: Richtlinienprozesse implementieren
Schritt 1: Buy-in von oben nach unten einholen
Finden Sie den richtigen Zeitpunkt, um Ihrer Geschäftsleitung Ihre Ideen und Bedenken hinsichtlich der Netzwerksicherheit Ihres Unternehmens mitzuteilen. Erklären Sie, warum Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein in der heutigen Welt unerlässlich sind und welchen Nutzen sie haben. Passen Sie den Pitch an und schärfen Sie Ihre Botschaft, indem Sie die Unternehmensziele oder -werte einbeziehen. Sobald die Unternehmensleiter erkennen, wie Ihre Initiative in das Gesamtbild passt, sind sie eher bereit, Ressourcen dafür bereitzustellen. Lesen Sie unseren Artikel und erfahren Sie, wie Sie die Geschäftsleitung davon überzeugen können, ein Budget zu erhalten.
Die Unterstützung durch einen Top-Down-Ansatz kann Ihnen dabei helfen, schnell benötigtes Material und Ressourcen zu beschaffen. Dadurch erlangen Sie auch Autorität und Glaubwürdigkeit, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass Ihre Mitarbeiter die Schulung übernehmen.
Schritt 2: Führen Sie eine Lückenanalyse durch
Es ist wichtig, eine Lückenanalyse durchzuführen, um potenzielle menschliche Risiken und Schwachstellen im Sicherheitsbewusstsein in Ihrem Unternehmen zu bewerten. Richten Sie Ihre Bewertung wie folgt ein:
-
Identifizieren Sie den zu analysierenden Bereich
Beispielsweise möchten Sie vielleicht herausfinden, warum Ihre Mitarbeiter immer wieder auf Phishing-E-Mails hereinfallen.
-
Stellen Sie den idealen zukünftigen Zustand her
Wenn zum Beispiel kein Personal auf Phishing-E-Mails hereinfallen würde, wie viel könnten Sie dann jedes Jahr einsparen? -
Analysieren Sie den aktuellen Zustand
Welche Ursachen tragen beispielsweise zum Problem bei? Sind die Arbeitskräfte gut genug ausgebildet? -
Vergleichen Sie den aktuellen Zustand mit dem Idealzustand
Wie viele Mitarbeiter waren beispielsweise Opfer von Cyber-Betrug geworden, als Sie damit gerechnet hatten, dass niemand so etwas tun würde? -
Erstellen Sie einen Plan, um die Lücke zu schließen
Bestimmen Sie beispielsweise den effektivsten und effizientesten Weg, Probleme zu beheben. Es stehen viele gut konzipierte Schulungsprogramme zur Auswahl. Sie müssen lediglich eine angemessene Gebühr zahlen und die Programme übernehmen die ganze Arbeit, um Ihre Mitarbeiter zu Ihren stärksten Kämpfern gegen Cyberkriminalität auszubilden.
Durch die Durchführung einer Gap-Bewertung erhalten Sie ein detailliertes Verständnis darüber, welche Mitarbeiter bei der Schulung höchste Priorität haben und welche Verbesserungsbereiche berücksichtigt werden sollten. Sie können den aktuellen Zustand ermitteln und einen Aktionsplan entwerfen, um den gewünschten zukünftigen Zustand zu erreichen.
Nachfolgend finden Sie ein Beispiel dafür, wie Sie mit usecure eine schnelle Gap-Analyse-Bewertung durchführen können. Sobald Ihre Mitarbeiter registriert sind, versendet usecure einen kurzen, 10-minütigen Fragebogen, der die Sicherheitswissenslücken jedes Einzelnen in Kernbereichen der Informationssicherheit hervorhebt.
Schritt 3: Planen Sie regelmäßige, konsistente Schulungen ein
Wie oft sollten Mitarbeiter geschult werden? Immer mehr Unternehmen stellen fest, dass monatliche Sicherheitsbewusstseinsschulungen der effektivste Ansatz sind, um alle Mitarbeiter über neue Bedrohungen aufzuklären und gleichzeitig den Wissenserhalt zu maximieren. Wir haben in einem weiteren Blogbeitrag Forschungsergebnisse und Erkenntnisse Dritter für Sie zusammengestellt, damit Sie mehr über die ideale Frequenz erfahren.
Profi-Tipp für Sie:
Es gibt Hunderte von Optionen auf dem Markt für Software zur Schulung des Sicherheitsbewusstseins. Um jedoch die am besten geeignete Software auszuwählen, suchen Sie nach solchen, die es Ihnen ermöglichen, personalisierte Schulungen auszuwählen und festzulegen, und nicht nach einem „Einheitsprogramm“, das für alle passt.
Schritt 4: Überprüfen Sie regelmäßig die Trainingsleistung
Unabhängig davon, welche Art und Häufigkeit der Schulungen Sie Ihren Mitarbeitern anbieten, ist es wichtig, deren Leistung regelmäßig zu überprüfen. Es hilft Ihnen, genau zu verstehen, wo sie stehen und was sie tun sollten, um sich zu verbessern. Sie können sie mit Echtzeit-Coaching weiter fördern und ihnen helfen, Hindernisse zu überwinden.
Die meisten auf dem Markt erhältlichen Schulungsprogramme für Sicherheitsbewusstsein enthalten eine Reihe von Kriterien, die Managern dabei helfen sollen, die Lerneffektivität jedes Mitarbeiters zu bestimmen. Einige bieten sogar kurze Tests oder Beurteilungen an, um die Leistung der Mitarbeiter zu bewerten und festzustellen, wohin sie als nächstes gehen sollten. Dies sind wichtige Funktionen, die Sie möglicherweise in Betracht ziehen möchten.
Mit usecure erhalten Sie Zugriff auf wichtige Kennzahlen und Erkenntnisse, die Ihnen helfen, die Wirkung der Schulung zu messen, einschließlich laufender Akzeptanzraten, Leistungsbewertungen und Änderungen im Laufe der Zeit.
Schritt 5: Stellen Sie regelmäßige Phishing-Simulationen bereit
Jede Fertigkeit erfordert regelmäßiges Üben, sonst geht die Beherrschung verloren. Dies gilt insbesondere in der heutigen, sich ständig verändernden Cyberkriminalitätslandschaft, in der einmalige Mitarbeiterschulungen nicht ausreichen und regelmäßige Phishing-Simulationen durchgeführt werden sollten. Sie dienen als Auffrischungskurse, die Ihren Mitarbeitern nicht nur dabei helfen, die bereits erlernten Fähigkeiten zu verbessern, sondern es Ihrem Unternehmen auch ermöglichen, die Fortschritte zu messen, die Ihre Mitarbeiter während der Schulungsreise erzielt haben.
Schritt 6: Informieren Sie Personen, die bei Phishing-Simulationen durchfallen
Tatsächlich wird Schulung immer wichtiger und viele führende Unternehmen passen sich dem Trend an und verlangen Phishing-Schulungen für ihre Mitarbeiter. Viele dieser Unternehmen erhielten jedoch keine Anleitung, was mit ihren Mitarbeitern zu tun ist, die die Schulung nicht bestehen.
Dass Mitarbeiter Phishing-Tests nicht bestehen, ist für Unternehmen ein Warnsignal. Wer wiederholt fehlschlägt, sollte noch sorgfältiger vorgehen. IT-Manager können einen Mitarbeiter dazu erziehen, bei verdächtigen E-Mails wachsamer zu sein. Die Umsetzung von Abhilfemaßnahmen, wie etwa die Verstärkung der typischen Anzeichen von Phishing-E-Mails, ist eine wirksame Methode, um sicherzustellen, dass diese Mitarbeiter nicht Opfer echter Phishing-Angriffe werden.
Profi-Tipp für Sie:
Um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter die in der Schulung bereitgestellten Informationen richtig verdauen, sollten Sie nach mundgerechten Programmen suchen, die jeweils einige Kernbotschaften wiedergeben, um den Mitarbeitern zu helfen, schnell zu konsumieren.
Schritt 7: Richtlinienprozesse implementieren
Nicht zuletzt ist die Implementierung einer klaren und nachvollziehbaren Richtliniendokumentation der Schlüssel zu einer besseren Sicherheitsgrundlage. IT-Manager müssen den Mitarbeitern häufig verschiedene Arten von Dokumentationen zusenden, um sicherzustellen, dass sie die Richtlinien verstehen und sich bereit erklären, sie zu befolgen. Einige Schulungsprogramme zum Thema Sicherheitsbewusstsein bieten eine breite Palette vorgefertigter Richtlinienvorlagen an, z. B. E-Mail-Richtlinien, Passwortrichtlinien oder Verschlüsselungsrichtlinien usw. Diese Vorlagen können IT-Managern viel Zeit und Mühe ersparen. Außerdem können sie in der Regel bearbeitet werden, um sie besser an bestimmte organisatorische Anforderungen anzupassen.
Software mit Tracking-Funktion kann IT-Managern einen klaren Überblick über den Fortschritt der Mitarbeiter bei der Umsetzung von Richtlinien verschaffen. Damit Führungskräfte wissen, ob die Policen eingesehen und unterschrieben wurden. Einige Fortbildungsprogramme ermöglichen es IT-Verantwortlichen sogar, automatische Regeln festzulegen und Richtlinien zu einem bestimmten Zeitpunkt an bestimmte Mitarbeiter zu senden, um sicherzustellen, dass kein gezielter Mitarbeiter zurückgelassen wird.
„Cyberkriminalität ist die größte Bedrohung für jedes Unternehmen auf der Welt.“ — Ginni Rometty
Diese weisen Worte stammen vom ehemaligen Vorstandsvorsitzenden, Präsidenten und CEO von IBM. Die Bedrohung ist real und wir brauchen eine bessere Verteidigung. Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein sind das, was Sie brauchen, um Ihre Mitarbeiter zu stärken und Ihr Unternehmen zu schützen. Befolgen Sie diese 7-stufige Roadmap und beginnen Sie mit der Suche nach einem Schulungsprogramm, das Ihren organisatorischen Anforderungen entspricht.
usecure Demo Hub
Möchten Sie ein fortlaufendes Sicherheitsbewusstseinstraining starten, das ansprechend, unterbrechungsfrei und einfach zu verwalten ist? Sehen Sie sich eine kurze On-Demand-Demo an, um zu erfahren, wie usecure im Handumdrehen benutzerspezifische Schulungsprogramme für das Sicherheitsbewusstsein erstellt, die laufende Anmeldung automatisiert und die Auswirkungen der Schulung anhand aussagekräftiger Metriken verfolgt.